Kategorie: 2023-2024

Eemol Maacher, ëmmer Maacher – „Neuzugang“ aus der BGL Ligue


„Mir waren zu Tirana“ schallt es des Öfteren „op Flohr“. Das Lied der Fans des CS Grevenmacher kann Gonçalo ‚Gonzo‘ Almeida mitsingen, denn er stand beim bislang letzten Auswärtsspiel des CS Grevenmacher auf internationaler Bühne beim KF Tirana auf dem Platz.
Beim CSG absolvierte Gonzo am 8. August 2010 auch sein erstes Spiel in der BGL Ligue. Insgesamt absolvierte der mittlerweile 33-Jährige zwischen 2010 und 2015 über 100 Spiele im Dress der Moselaner.
Anschließend zog es ihn zum damaligen Ligakonkurrenten FC Differdange 03. Zur Saison 2023/2024 wechselte er zur Jeunesse Esch.

Wir freuen uns sehr, dass sich Gonzo dazu entschieden hat, zur Saison 2024/2025 dorthin zurückzukehren, wo seine Laufbahn im Seniorberich begann und wünschen ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.

#EemolMaacherËmmerMaacher

 

Unentschieden gegen Walferdingen besiegelt Abstieg in die 1. Division

Am 30. und letzten Spieltag der Ehrenpromotion stand für den CSG der Abstiegskrimi gegen Walferdingen auf dem Programm. Bei einem Sieg der Blauen wäre die Relegation garantiert, und sogar eine direkte Rettung wäre möglich, wenn in den anderen Stadien alles für den CSG laufen würde.

Der CSG startete konzentriert in die Begegnung, nahm das Zepter in die Hand und konnte bereits nach 3 Minuten die erste Gelegenheit durch Lauer verbuchen. Nach 9 Minuten fiel der verdiente Führungstreffer, als Schömann nach einem ruhenden Ball von Lahyani die Nerven behielt und im Getümmel das 1:0 erzielen konnte. Und auch nach der Führung blieb der CSG am Ball, Kurz lief in der 18. Minute allein auf Torhüter Le Roy zu, doch sein Schuss ging am linken Pfosten vorbei.

Nach rund 25 Minuten wurde der Gast aktiver und startete erste Annäherungsversuche in Richtung Tiric, der wie gegen Hostert den Vorzug vor Pleimling erhielt. Viel passierte nicht mehr in Durchgang 1, und so ging es aufgrund der starken ersten 25 Minuten mit einer verdienten 1:0-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Pausentee kam Walferdingen gut aus der Kabine, doch die erste Gelegenheit hatte Kurz, sein Schuss verfehlte jedoch das Tor (48. Minute). Walferdingen zeigte sich nun offensiv gefälliger und Tiric konnte in extremis gegen Bréant retten (56.). 3 Minuten später fiel dann der nicht unverdiente Ausgleich, nach Flanke von Da Silva nickte Macedo zum 1:1 ein. Der CSG musste jetzt alles versuchen, Useldinger und Mendonça (für Martins Mina und Rastoder) sollten neuen Schwung in die Partie bringen. Nach einem katastrophalen Ballverlust der Blauen im Aufbauspiel schalteten die Gäste schnell um, Macedo lief allein auf Tiric zu und konnte diesen zur 2:1-Führung überwinden (76. Minute).

In den letzten Minuten warf der CSG noch einmal alles nach vorne und wäre fast belohnt worden, doch Semedos strammer Weitschuss flog an die Latte. In der 4. Minute der Nachspielzeit keimte noch einmal Hoffnung auf, als Lauer mit seinem 19. Saisontor den 2-2 Ausgleich erzielte. Fast wäre den Blauen in der 97. sogar noch der Lucky Punch geglückt, doch die Gäste konnten schlussendlich das 2:2 über die Zeit retten und sich den Klassenerhalt sichern. Für den CSG bedeutet dieses Unentschieden den bitteren Gang in die 1. Division.
Jetzt gilt es, den Kopf nicht hängenzulassen, eine sportliche Analyse durchzuführen und die Kaderplanungen für die kommende Saison voranzutreiben, um eine kompetitive Mannschaft zusammenzustellen, die den direkten Wiederaufstieg anpeilt.

Der Vorstand möchte sich in aller Form bei seinen Sponsoren, freiwilligen Helfern und natürlich bei seinen Fans für die Unterstützung in dieser Saison bedanken und hofft auf eine weitere gute Zusammenarbeit auch in der Saison 2024/2025.

Klassenerhalt, Barrage oder direkter Abstieg?

Nach der bitteren 3-1 Niederlage in Hostert am vergangenen Samstag geht es am Sonntag um 16:00 Uhr im Stade op Flohr gegen Walferdange für den CS Grevenmacher um alles und alles ist noch möglich.
Den Klassenerhalt hat man in der eigenen Hand. Mit einem Sieg hat man mindestens den Barragen-Platz sicher. Sollten noch weitere Konkurrenten Punkte liegen lassen, wäre selbst der Klassenerhalt noch möglich, alle haben jedoch auch ein Heimspiel und für die meisten Gegner geht es um nichts mehr.
Weiler trifft auf Wormeldange und Lorentzweiler auf Steinsel, beide Gegner sind im sicheren Mittelfeld und können frei aufspielen. Einzig für den Gegner von Canach, Hostert, geht es noch um einen Barragen-Platz für den Aufstieg in die BGL Ligue. Hostert belegt momentan den dritten Platz und hat 3 Punkte Vorsprung auf den Tabellen-fünften aus Ettelbrück.
In einem möglichen Barrage-Spiel würde man auf Feulen (Zweiter der 1. Divisoun-Bezirk 1) oder Luxembourg City (Zweiter der 1. Divisoun-Bezirk 2) treffen. Der genaue Gegner wird erst ausgelost und auch der Austragungsort wird erst dann von der FLF bekannt gegeben. Die beiden Barragenspiele sind für kommenden Donnerstag, den 30. Mai um 19:30 Uhr und Samstag, den 1. Juni um 17:00 Uhr angesetzt.
Verliert man jedoch das eigene Spiel, so ist der direkte Abstieg in die 1. Division besiegelt.

Es steht somit viel auf dem Spiel am Sonntag. Die Spieler sind motiviert, der Staff und der Vorstand überzeugt, dass man die Klasse halten wird! Damit die Spieler noch ein paar Prozent extra aus sich herausholen können, können sie mit Sicherheit wieder auf die Unterstützung der Fans zählen, denn: „Déi Maacher, déi gi nimools op!“

 

Nächster wichtiger Dreier gegen Medernach

Nach dem 0-3 Erfolg in Wormeldange sollte am Sonntag der nächste Dreier „op Flohr“ gegen den Tabellenletzten aus Medernach folgen.

Von Anfang an sah man auch, dass die Männer, die heute in Rot aufliefen, unbedingt den Sieg wollten. Nach nur 8 Minuten konnte Lauer einen zu kurz getretenen Rückpass ablaufen, und die 1-0 Führung erzielen.
In der 16. Minute gab es bereits die nächste Großchance für die Gastgeber. Lauer behauptete auf der rechten Außenseite den Ball gegen zwei Gegenspieler, schickte Kurz mit einem sehr guten Ball auf die Reise. Ein Abwehrspieler von Medernach versuchte ihn noch als letzten Mann zu behindern, doch Kurz blieb standhaft und schoss aufs Tor, sein Ball ging aber leider nur an den Pfosten. Nur gut 2 Minuten später hatte Kurz erneut die Chance auf 2-0 zu erhöhen, doch seinen Schuss konnte der Torwart von Medernach zur Ecke klären. In der 25. Minute konnten die Hausherren dann doch verdient auf 2-0 erhöhen. Eine Flanke von der rechten Seite landete hinter dem zweiten Pfosten, der Ball wurde nochmal ins Zentrum gebracht, wo Lauer den Ball auf Martins legte, der anschließend trocken einsetzte. Nur zwei Minuten später gelang Lauer mit seinem zweiten Treffer sogar das 3-0. Nach einer Flanke von der linken Seite legte ihm Martins per Kopf den Ball auf und er konnte per Kopf das Tor erzielen. Mit diesem Stand ging es in die Pause.

Nach der Pause kam Medernach besser ins Spiel und konnte sich in den ersten 15 Minuten einige Chancen herausspielen, ohne jedoch einen Erfolg zu verzeichnen. Danach verflachte das Spiel jedoch. In der 82. Minute hatte Mourchid die Chance auf 4-0 zu erhöhen, aber sein Schuss knallte genau ans Lattenkreuz. Nach nur 2 Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab und die Hausherren gingen als verdienter Sieger vom Platz.

Am nächsten Sonntag kommt es zum nächsten Duell gegen einen direkten Konkurrenten. Anpfiff ist um 16:00 Uhr im Stade Henri Bausch in Steinsel.

 

 

Wichtiger Dreier in Wormeldange

Nach der Niederlage gegen den Konkurrenten aus Berbourg stand am Sonntag das nächste wichtige Spiel in Wormeldange auf dem Programm.

In der Anfangsphase war es ein zerfahrenes Spiel mit vielen kleinen Fouls und vielen Fehlpässen. Nach 39 Minuten gab es die erste richtige Chance des Spiels für die Hausherren. Nach einem Freistoß stand ein Spieler von Wormeldange frei vor Pleimling, legte per Kopf weiter und der Ball zappelte im Netz. Glücklicherweise stand der Vorlagengeber jedoch im Abseits und das Tor zählte nicht. In der 43. Minute kam es zur ersten Chance für die Gäste. Branquinho schlug eine Flanke von rechts in den Strafraum, der Torwart verschätzte sich ein wenig, Lauer lief gut ein und konnte den Ball mit dem Kopf über den Torwart lupfen. Somit stand es 0-1 für die Männer in Blau. Nur eine Minute sphatte Wormeldange die Chance zum Ausgleich, doch den Freistoß aus sehr gefährlicher Position konnte die Mauer zur Ecke abwehren und es ging mit dem 0-1 in die Pause.

Die Gäste starteten besser in die zweite Halbzeit. In der 57. Minute ging ein Schuss von Lauer noch knapp am Tor vorbei, doch nur zwei Minuten später konnte er dennoch auf 0-2 erhöhen. Pleimling schlug einen weiten Ball nach vorne in Richtung von Coutin, der aber mit dem Kopf nicht an den Ball kam. Die Bewegung reichte jedoch aus um den Verteidiger zu verunsichern, sodass auch dieser nicht an den Ball kam. Lauer hatte somit freien Lauf, lies noch einen weiteren Abwehrspieler stehen und erzielte trocken das 0-2. Drei Minuten später hatte Lauer nach Vorlage von Kurz die Chance zum 3. Tor, doch sein Schuss ging knapp über das Tor. In der 76. Minute konnten die Gäste den Deckel auf das Spiel machen. Einen gewollten hohen Rückpass zum Torwart konnte Lauer mit dem Kopf abfälschen. Der Torwart der Hausherren musste aus seinem Strafraum eilen um per Kopf zu klären. Rastoder konnte sich im Kopfballduell behaupten und den Ball auf Mourchid weiterleiten, der den Torwart überlupfte und es stand 0-3.

Mit einem verdienten Dreier ging es die Mosel entlang wieder nach Hause. Am Sonntag steht nun das nächste wichtige Spiel gegen Medernach an. Anstoss ist wie gewohnt um 16:00 Uhr op Flohr.

Niederlage gegen Berbourg

Nach der Niederlage gegen Weiler-la-Tour und dem Unentschieden in Beggen, wollte der CS Grevenmacher am Sonntag gegen Berbourg die Wende kriegen und einen Dreier einfahren.

In der ersten Halbzeit ging keine der Mannschaften wirklich auf Risiko und tasteten sich erstmal ab. Folgerichtig ging es ohne richtige Torchance und in einem Spiel auf Augenhöhe mit 0-0 in die Pause.

Auch die ersten Minuten der 2. Halbzeit spielten sich eher im Mittelfeld ab. In der 54. Minute jedoch sollte es mit dem Abtasten vorbei sein. Andzouana setzte sich gegen die Abwehr der Moselaner durch und erzielte die 0-1 Führung für die Gäste.
Auch die Hausherren begannen nun etwas mehr für die Offensive zu tun, der Ausgleich sollte jedoch nicht fallen. Auf der Gegenseite konnte Berbourg nach 64 Minuten durch Amdouni auf 0-2 erhöhen. Trotz weiterer Chancen für Berbourg, blieb die Hoffnung, da auch die Gastgeber zu mehr Chancen kamen. Lange sollte diese Hoffnung jedoch nicht andauern. In der 76. Minute machte Scholl mit dem 0-3 den Deckel drauf.

Nach einer verdienten Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten wird es immer enger im Tabellenkeller. Am nächsten Sonntag um 16:00 Uhr gastieren „déi blo“ in Wormeldange. Aktuell trennen beide Vereine in der Tabelle 7 Plätze, jedoch auch nur 7 Punkte. Daran sieht man, dass noch lange nichts entschieden ist und der CS Grevenmacher, vor allem durch die ansonsten gezeigten Leistungen in der Rückrunde nicht abzuschreiben ist. Der Rückstand aufs rettende Ufer beträgt auch nur 2 Punkte.

Unentschieden mit hektischer Schlussphase in Beggen

Nach der Niederlage gegen Weiler-la-Tour stand der CS Grevenmacher in Beggen unter Zugzwang. Waren gegen Weiler viele Stammspieler nicht einsatzbereit, so sah es am Sonntag wieder anders aus.

In der Anfangsphase machten die Männer in Blau das Spiel und Beggen lauerte auf Konter. Die Gastgeber hatten auch die erste gute Chance im Spiel. Die Gäste ließen sich nicht beeindrucken und wurden ihrerseits auch offensiver. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war es dann zum Glück so weit. Ribeiro konnte einen langen Ball auf Lauer weitergeben und dieser erzielte ohne Probleme seinen 12. Saisontreffer. Mit 0-1 ging es somit in die Pause.

Zu Beginn der 2. Halbzeit neutralisierten sich beide Teams. In der 60. Minute hätte Lahyani auf 0-2 erhöhen können, aber sein Schuss aus 20 Metern ging knapp über das Tor. Nur eine Minute später konnten die Hausherren zum 1-1 ausgleichen. Anschließend hatte Beggen die Überhand, doch der CSG kämpfte sich zurück ins Spiel.

Die Schlussphase sollte dann sehr hektisch werden. In der 88. Minute entschied der Schiedsrichter auf Hinweis des Linienrichters auf Elfmeter für Beggen, diesen verwandelte Rock zum 2-1.
In der 3. Minute der Nachspielzeit wurde den Gästen einen Elfmeter zugesprochen. Mourchid scheiterte, doch sein Nachschuss landete zum 2-2 im Tor.
Kurz hatte in der 7. Minute der Nachspielzeit noch die Chance das Spiel komplett zu drehen, doch es sollte beim 2-2 bleiben.

Am Sonntag um 16:00 Uhr wird der FC Berdenia Berbourg zu Gast op Flohr sein, ein weiteres sehr wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt.

Niederlage gegen Weiler

Nach zwei Siegen in Folge gegen Lorentzeiler(3-1) und in Mamer(2-4) stand am Freitag ein wichtiges Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Weiler-la-Tour auf dem Programm.

Nicht nur die Ergebnisse stimmten in den letzten Spielen, sondern auch die Spielweise und so dachte man natürlich, dass man wieder einen Dreier auf der Mosel behalten könnte. Leider mussten die Hausherren jedoch auf einige Stammkräfte verzichten denn einige Akteure waren leider gesperrt, verletzt oder krank.
Nach 21 Minuten konnte Perkovic seinen ersten Treffer an diesem Abend erzielen und nur 6 Minuten später mit dem zweiten Treffer gar auf 2-0 erhöhen. Der CSG kämpfte sich noch einmal ran. In der 43. Minute wurde Useldinger im Strafraum gefoult und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter, jedoch ohne eine Karte zu zeigen. Useldinger trat selbst an und verkürzte auf 1-2. Doch die Freude hielt nicht lange. In der 2. Minute der Nachspielzeit konnte Weiler durch Urso die 2-Tore-Führung wieder herrichten und mit 1-3 ging es in die Pause.

Beide Mannschaften blieben in der Anfangsphase der 2. Halbzeit, wie auch über Strecken der ersten Halbzeit auf Augenhöhe ohne sich auch richtige Chancen herauszuspielen. In der 62. Minute gelang Perkovic sein drittes Tor und mit dem 1-4 war der Deckel drauf.
In der 85. Minute konnte Useldinger mit seinem zweiten Elfmeter noch auf 2-4 verkürzen, aber mehr war in diesem Spiel nicht mehr drin.

Nach den Samstagsspielen bleibt der CS Grevenmacher über dem Strich, jedoch nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Lorentzweiler und Beggen. In Beggen kommt es dann am nächsten Sonntag um 16:00 Uhr zum nächsten wichtigen Spiel für die Männer in blau.

 

Trainerduo für die Saison 2024/2025 steht fest

In der laufenden Saison stehen noch 9 Spiele aus und noch ist nicht klar, in welcher Liga der CS Grevenmacher in der Saison 2024/2025 antreten wird, dennoch laufen bereits die Vorbereitungen für die Saison 2024/2025.

Unabhängig von der Ligazugehörigkeit, haben sich der Vorstand und der Trainer Martial Servais sowie der Co-Trainer Michel Lima darauf geeinigt, den Vertrag für die Saison 2024/2025 zu verlängern.

Nach einem schlechten Saisonstart mit nur 6 Punkten aus 8 Spielen, hatten sich das frühere Trainerteam um Patrick Oliveira und der Vorstand Mitte Oktober im beidseitigen Einverständnis getrennt und sehr schnell konnte mit Martial eine gute Lösung gefunden werden.
Nach 13 Spielen in der Liga unter Martial, sieht die Bilanz positiv aus. 5 Siege und 5 Unentschieden stehen 3 Niederlagen gegenüber und nicht nur die Ergebnisse sind ausschlaggebend für die Zufriedenheit in Reihen der Moselaner. Die Spieler konnten sich in dieser Zeit zu einer gefestigten Einheit zusammenschweißen. Neben den Trainingseinheiten und den Spielen, ist es Martial sehr wichtig, mit gemeinsamen Essen oder zum Beispiel einem Bowlingabend, den Teamgeist zu beschwören, was sich natürlich positiv auf dem Platz widerspiegelt. Vor allem seit der Winterpause zeigt die Mannschaft ein neues Gesicht. 3 Siege, 2 Unentschieden und nur eine Niederlage stehen auf dem Konto. Und diese Niederlage in Ettelbrück war sehr bitter, machte man eigentlich über die gesamte erste Halbzeit und über weite Strecken der zweiten Halbzeit das Spiel und am Ende fuhr man mit einer 0-3 Niederlage nach Hause. Doch auch diese Niederlage konnte der Trainer und das Team schnell abhaken und wichtige Siege gegen Lorentzweiler und in Mamer einfahren. Das Verhältnis zwischen dem Vorstand und dem Trainerteam ist ebenfalls sehr gut und so gab es für keinen der Vorstandsmitglieder Bedenken, diese gute Zusammenarbeit nicht über die Saison hinaus fortzusetzen.

Es freut uns umso mehr, dass Martial und Michel dies genauso sahen und ihrerseits sofort zusagten, die Verträge für die Saison 2024/2025 zu verlängern.

Der Vorstand geht mit dieser guten Nachricht positiv gestimmt in die nächsten Wochen und ist weiterhin fest davon überzeugt, dass man mit diesem Trainerteam und dieser Mannschaft die Klasse halten wird und in der nächsten Saison weiterhin in der „Éierepromotioun“ spielen wird.

Auch der Trainer hat noch ein paar Worte an den Verein und das Umfeld zu richten:

Liebe CSG-Fans,

Es freut mich sehr, dass der Verein und ich uns, unabhängig vom weiteren Saisonverlauf, dazu entschlossen haben, unsere Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr zu verlängern. Auch mein Co. Trainer Michel Lima wird mir weiterhin unterstützend zur Seite stehen.

Die Entscheidung ist auch ein starkes Zeichen von gegenseitigem Vertrauen. Gerade jetzt, in dieser entscheidenden Phase der Meisterschaft, ist es wichtig, dass der gesamte Verein an einem Strang zieht und sich die Mannschaft voll und ganz auf das Sportliche konzentrieren kann.

Für mich persönlich hat sich die Frage der Vertragsverlängerung eigentlich zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gestellt. Ab dem Zeitpunkt wo ich übernommen habe, war ich sehr beeindruckt vom ganzen Umfeld.
Vorstand, sportliche Leitung, Staff und last but not least, die gute Seele des Vereins, Denise, standen mir stets mit Rat und Tat zur Seite.

Ganz besonders beeindruckt hat mich die Ruhe und Sachlichkeit des gesamten Vereins (trotz der prekären sportlichen Situation).
Zu keinem Zeitpunkt ist unser Verein der Hektik oder dem Aktionismus verfallen. Zu jedem Zeitpunkt hat man uns als Trainerstaff (Michel Lima/Co-Trainer, Zijad Mehanovic/TW-Trainer, Thomas Hermann/Physio-Masseur) ruhig und sachlich arbeiten lassen.

Ein spezieller Dank geht an dieser Stelle auch an unsere Fans (Ultras).
Die Unterstützung und stets gute Stimmung sind definitiv nicht als selbstverständlich zu erachten. Gerade in Zeiten, wo es sportlich nicht so läuft, zeigt sich, wer wirklich zu seinem Verein steht. Und da haben unsere Fans eindrucksvoll bewiesen (ganz dem Motto: EEMOL MAACHER – ËMMER MAACHER), dass der CSG kein üblicher Verein ist.
Danke dafür!

Ein Dank geht ebenfalls an unsere großartigen Sponsoren, die trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten dem CSG stets loyal zur Seite stehen.

Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und bin überzeugt, dass wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen werden.

Mit sportlichen Grüßen,
Martial Servais

3-0 Niederlage in Ettelbruck

Am 19. Spieltag der Ehrenpromotion musste der CSG zum Aufstiegsaspiranten aus Ettelbruck reisen und wollte die steigende Formkurve der letzten Wochen bestätigen (1 Sieg, 2 Remis).

Von Anfang an versuchte der CSG das Spiel auf dem doch etwas schwer bespielbaren Rasen an sich zu reißen, agierte dominant mit viel Ballbesitz und hohem Anlaufen. Nach einer Viertelstunde wäre den Gästen fast das 0-1 geglückt, Kurz‘ Freistoß konnte Keeper Englaro parieren, und auch der Nachschuss von Mourchid konnte in extremis entschärft werden. Nur 5 Minuten später das nächste dicke Ding, doch Mourchid konnte von einem Torwartfehler kein Profit schlagen und den Ball über die Linie bringen, und auch Kurz‘ Zweiter Versuch ging neben das Tor. Von Ettelbruck kam offensiv erstaunlich wenig in der ersten Hälfte, wirkten sie wohl überrascht von dem guten Pressingverhalten und der Ballsicherheit der Blauen, und so ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Katakomben.

In der 53. Minute fiel dann das 1-0 für die Hausherren: Nach einem vermeidbaren Foul in der Nähe der Eckfahne und Freistoß für Etzella konnte der zweite Ball nicht geklärt werden, und Kyereh nickte zum etwas glücklichen Führungstreffer ein, war in der Szene wohl ein Foul an Kurz nicht geahndet worden. Mit diesem Tor änderte sich das Bild zunehmend, Ettelbruck wirkte präsenter in den Zweikämpfen, der CSG wirkte etwas verunsichert. Nach einem Patzer von Teitgen lief Alves Meireles alleine auf Pleimling zu, sein Schuss knallte jedoch an den linken Pfosten. Der CSG versuchte dagegenzuhalten, Lahyani’s Schuss aus der zweiten Reihe (67.) war jedoch kein Problem für den Heimtorwart. In der Schlussphase sorgte Ettelbruck mit einem Doppelschlag von Carvalhero (85. Minute) und Alves de Oliveira (87. Minute) für klare Verhältnisse.

Nach einer starken ersten Halbzeit und einem etwas unglücklich zustande gekommenen Führung der Gastgeber Anfang der zweiten Hälfte gab der CSG das Spiel aus den Händen. Jetzt heißt es Mund abputzen und weitermachen, und sich mit neuem Elan auf die Aufgabe „Lorentzweiler“ zu konzentrieren. Der Anpfiff ist am Sonntag, den 17. März um 16:00 im Stade „Op Flohr“.